
Das Hauptproblem ist der Kopf!
Das Hauptproblem ist der Kopf!
3:2 gegen Albanien, man ist geneigt zu sagen: Wir sind wieder wer.
Die Spieler lagen sich in den Armen, haben geschunkelt und lustige Lieder gesungen.
Jetzt waren die Anderen wieder schlecht, wenn wir gut waren.
Man ist sich gar nicht so 100-prozentig bewusst, was es bedeutet, Weltmeister zu sein.
Diesen 8. Juli 1982 wird man leider nie mehr ändern können.
Ich habe zum Linienrichter gesagt, er soll da aufpassen an der Seite, weil ich da frisch Kartoffeln gepflanzt habe.
Wir sind freundlich begrüßt worden, von Menschen, Frauen und Kindern.
Hat Grabowski gekauft, hat Pezzey gekauft, ist auch gut für Cha.
Diese Zähler können wir gut gebrauchen.
Zu 98 Prozent.
Ich hatte ein gutes Gefühl, dann kam das 2:0.
Wenn wir das Spiel noch einmal spielen müssten, würde ich alles genauso machen. Nur in der Nachspielzeit würde ich den Ball auf die Tribüne dreschen.
Da sagte ich mir: Leck mich, nahm den Ball und knallte ihm den Gerd Müller aus drei Metern volley ins Kreuz.
Da hast du in deinem Kopf drinnen: „Jetzt geht die Scheiße schon wieder los.“
Ich habe mich sehr über den WM-Sieg gefreut, habe in dem Moment des Abpfiffs fünf, zehn, fünfzehn Sekunden einen Adrenalinstoß bekommen, den ich, frei nach dem Philosophen Friedrich Nietzsche, ,,Verzückungsspitze" nenne.
Andere bumsten bis zum Morgengrauen und kamen wie nasse Lappen zum Training gekrochen. Wieder andere gossen reichlich Whisky in sich rein, schlimmer als Quartalssäufer.
Den Namen konnte ich gar nicht aussprechen, jetzt heißt er nur noch Paradise. Und so hat er auch gespielt.
Da lach ich mir doch den Arsch ab!
Ich wusste nicht, dass ich überhaupt so weit schießen kann.
Sammy macht keine halben Sachen.
Nach dem Spiel haben wir noch Fotos mit Pelé gemacht.
Beim 3:0 für Frankfurt habe ich beinahe das Headset rausgerissen.
Ulla wollte bleiben. Und was machst du als guter Ehemann, wenn deine Frau bleiben will? Du bleibst!
Nach der Pause war es für die neutralen Zuschauer eher langweilig.
Das war okay!